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News vom 22.12.2013
Finale Louisdor Preis –Brigitte Wittig siegt mit einem selbst gezogenen Breitling Nachkommen |
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Am Ende gab es doch noch erleichterte Minen bei den Offiziellen, denn die Leistungen der Teilnehmer im Finale des Louisdor Preises in der Frankfurter Festhalle waren dann doch besser als in der Einlaufprüfung. Um von einem glanzvollen Finale sprechen zu können, wurden zu viele Fehler gemacht.
Zwei kamen über 70 %
Zwei Teilnehmer erreichten mehr als 70 %, die Siegerin Brigitte Wittig mit dem Breitling Sohn Balmoral und die Zweite Nadine Capellmann mit Dark Dynamic. Balmoral ist ein auffälliges Grand Prix Pferd, das schon weit gefördert ist und von Brigitte Wittig nahezu fehlerfrei vorgestellt wurde. Dark Dynamic bringt noch nicht die gewünschte gleichbleibende Leistung, konnte aber von Nadine Capellmann gegenüber der Einlaufprüfung deutlich verbessert vorgestellt werden und zeigte in vielen Momenten der Prüfung seine hohe Eignung als Grand Prix Pferd.
Helen Langehanenberg stellte den Hengst Rohjuwel mit einer starken reiterlichen Leistung vor und wurde mit dem dritten Rang belohnt.
Drei renommierte Berufsreiter verzichteten auf einen Start im Finale. Hubertus Schmidt reiste aufgrund einer Verletzung seines Pferdes Imperio ab. Holga Finken und Oliver Oelrich verzichteten, weil ihre Pferde nicht in Form waren.
Stefanie Weihermüller die Überraschung des Finales
Stefanie Weihermüller mit Wunderkind war die Überraschung der Tour aus süddeutscher Sicht. Als Nachrückerin ins Feld gekommen, konnte sie die Leistung in der Einlaufprüfung zwar nicht wiederholen, startete in den Grand Prix mit vielen Fehlern, konnte sich aber im Verlauf der Prüfung steigern, sodass sie noch Vierte werden konnte. Jessica von Bredow-Werndl konnte Redford nicht entsprechend seiner Qualität vorstellen, wie es ihr im Finale der Stars von Morgen gelungen war, wo sie Zweite werden konnte. In Frankfurt wurde sie 10te.
Reform des Louisdor Preises notwendig?
Im Gegensatz zum Burgpokal, wo ein großes Lot an qualitätsvollen St. Georgspferden vorhanden war, zeigte es sich im Louisdor Preis, dass die Luft im Grand Prix Bereich dünner wird. Etliche Ausfälle verschlimmerten die Situation. Dr. Evi Eisenhardt, Vorsitzende der Stiftung Louisdor Preis, ließ verlauten, dass das Reglement des Louisdor Preises für 2014 überdacht werden wird. „Es müssen nicht zwingend 15 Pferde im Finale starten.“
Es wird wohl bei fünf Qualifikationen bleiben. Noch stehen die Qualifikationsturniere nicht fest. Es ist aber sicher, dass zwei Qualifikationen in Süddeutschland sein werden.
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