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News vom 07.06.2017
Aulendorf 03.-05.06.2017: Ergebnisse – Erste S Siege für Maren Schatz und Mona Bimmel |
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Neben dem iWEST Cup, dem großen Highlight in Aulendorf, nachdem es keine Grand Prix Prüfungen mehr gibt, gab es noch eine normale S Tour, ein Tour für Junioren und Junge Reiter, die jeweils in einer Kür endeten.
Jasmin Schaudt siegte im St. Georg und in einer S* mit Kasper und wurde zusätzlich in der S* Dritte mit dem 7 jährigen Fano. In der S* belegte Nicole Casper mit einem ebenfalls erst 7 jährigem Pferd, Saro Hi,den zweiten Platz.
Im St. Georg belegten hinter Jasmin Schaudt einmal die erfahrene Petra Rampe mit Arancio einen Podest Platz vor der jungen Karla Knop mit Feriano, die daraufhin im iWEST Cup erfolgreich weiter ritt.
Kür Tour für die Jungen Reiter – Mona Bimmels erster S Sieg
Mit zwei zweiten Plätzen qualifizierte sich Mona Bimmel mit Dana für die Kür, die sie dann mit Abstand gewinnen konnte. Die erste S Prüfung, die sie als Siegerin beenden konnte.
Auch in einer Qualifikation, gab es eine Überraschung. Es siegte Maren Schatz mit Dancing Mirena erstmals in einer S Prüfung. Dancing Mirena, im Besitz vom Ehepaar Krautter, wurde der Nachwuchsreiterin zur Verfügung gestellt. Eine Win-Win Situation. Den ambitionierten Pferdebesitzern wird das Pferd zum S Pferd ausgebildet und die talentierte Reiterin erhält einen guten Beritt. Ein vorbildliches Beispiel, wie Aufzüchter und Züchter mit jungen Reittalenten eine Symbiose eingehen können, aus der jeder seine Vorteile ziehen kann. In der Kür belegte das Paar noch Platz Drei.
Eine S* dieser Tour gewann Ann-Katrin Lindner, immer noch Junge Reiterin, mit Dulcia, nahm an der Kür aber nicht teil. Weitere Podestplätze erreichten Marcel Wolf mit Belissima als Zweiter in der Kür, Julia Schneider mit Rockingham und Anjana Bucher mit Armani.
Die Sieger der S Dressuren;
Inter I Kür, Anne Eppinger-Lütkemeier mit Woltje de Vries, 71,167 %
Inter I, Markus Schetter mit Dont stop moving, 69,561 %
S*, Jasmin Schaudt mit Kaspar, 70,570 %
St. Georg, Jasmin Schaudt mit Kaspar, 70,570 %
St. Georg Kür, Mona-Sophie Bimmel mit Dana, 72,375 %
St. Georg JR + Jun, Maren Schatz mit Dancing Mirena, 66,798 %
S* JR + Jun, Ann-Katrin Lindner mit Dulcia, 68,597 %
Die Sieger der M Dressuren:
M** Kür Junioren, Jana Schrödter mit Sir Robin off Loxley
M** Junioren, Jana Schrödter mit Sir Robin off Loxley
M** Junioren, Jana Schrödter mit Sir Robin off Loxley
M**, Jasmin Schaudt mit Fano
M*; Stephanie Witzemann mit Levinio MP
Dressurpferde M, Nicole Isser mit DiCaprio
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Auf dem Turnier in Aulendorf wurde eine Vielzahl von Richtern eingesetzt, durchweg Richter mit hoher Qualifikation und Ansehen. Konsequent wurde die Besetzung durchgewechselt. So konnten sich keine Gruppen, oder Grüppchen bilden. Alle Richter aus Qualifikationsprüfungen wurden z.B. in den Finalprüfungen ausgetauscht. Eine durchaus löbliche Vorgehensweise.
Was allerdings zu beobachten war, ist, dass dabei nicht unbedingt eine homogene Richterbeurteilung zustande kam. Daraus kann, oder darf man schließen, dass Beurteilungsstandards der Richter und die Maßstäbe die sie anlegten, nicht unbedingt einheitlich waren.
Liegt das an der unterschiedlichen Ausbildung, am Stand der Weiterbildung, oder an der grundsätzlich differierenden Sichtweise, die bei den Richtern herrscht? Prozentunterschiede von mehr als 5 %, die die Richter selbst als nicht akzeptabel ansehen, Platzziffern Differenzen, die von Podest Plätzen bis zum Rangierungsschluss reichten, kamen in Aulendorf zu Haufen vor.
Wenn dies vereinzelt vorkommt, muss man das akzeptieren. In dieser Menge, sollten die Richter selbst bemerken, dass da etwas nicht stimmt. Wenn die ersten Drei einer Prüfung von keinem Richter auf Platz Eins gesehen wird, können Richterurteile nicht mehr von den Reitern nachvollzogen werden.
Sicher, übers Jahr gleicht sich alles aus. Sagt man. Wenn man allerdings, aufgrund eines abweichenden Richterurteils eine Qualifikation, wie z.B. zum iWEST Cup verpasst, kann das bedeuten, dass man den Einzug ins Finale verpasst. Das müssen die Richter sich immer im Klaren sein, dass ihre Bewertung immer Folgen haben und dass sie darüber entscheiden, ob all die Mühe und finanzielle Aufwendung die die Reiter haben sich gelohnt haben, oder nicht.
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