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News vom 16.10.2017
Göppingen 13.-15.10.2017: Ergebnisse –Uwe Schwanz siegt in Baden-Württemberg |
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Mit einer sehr einfühlsamen Vorstellung konnte Uwe Schwanz mit Fifth Avenue, mehrfache Qualifikationssiegerin bei den Stars von Morgen mit Uwe Schwanz und mit ihrer Besitzerin Katharina Hau, den Grand Prix bei den Göppinger Dressurtagen gewinnen.
Bayerischer Sieg im Grand Prix
Zweite wurde die Lokalmatadorin Alexandra Stadelmayer, aus dem nahen Geislingen/Steige, mit dem bewegungsstarken Lord Lichtenstein, nach Fehlern in den 1er Wechseln. Tags zuvor lag Stadelmayer noch vor Schwanz im Kurz Grand Prix. Ganz knapp, mit gerade mal 2 Punkten ging es zwischen Cordula Holz mit D´Artagnan und Dr. Susann Konrad mit Siena zu, die die Plätze Drei und Vier belegten.
Katrin Burger, die mit Salazar im Kurz Grand Prix noch Rang Drei belegte, wurde ohne gravierende Programmfehler Sechste im Grand Prix.
Einige Reiter nutzen Göppingen, um erstmals in den Grand Prix Sport einzusteigen, oder nach längerer Pause wieder ins Turniergeschehen einzusteigen. So z.B. Karen Tebar mit Ricardo, die sich langsam wieder zur Championatsform hocharbeiten möchte.
iWEST Cup Qualifikation
Siehe separaten Bericht
Amateur/Junge Reiter Tour: Erster S Sieg für Chiara Rüesch mit Aron
Die Amateurtour wurde von den Jungen Reitern dominiert, was den älteren Amateuren sicher nicht sehr gefallen hat. Junge Reiter sind sicher auch Amateure, auch wenn einige sehr professionell reiten. Aber für Junioren und Junge Reiter gibt es so viele geschützte Prüfungen, dass man sie nicht noch auf die Amateurprüfungen loslassen muss.
Es siegte Chiara Rüesch mit Aron, der erste S Sieg der Nachwuchsreiterin mit diesem Pferd und der zweite insgesamt. Zweite wurde Ann-Cathrin Rieg mit Beyonce. Auch hier eine Premiere, erstmals konnte sich die Juniorin mit Beyonce in einer S platzieren. Dritte wurde Cornelia Harnisch mit Sunrise.
Nachwuchs S Pferde Tour: Renate Gohr-Bimmel mit San Coco di amore
Nach Islfeld und Marbach war dies der dritte Sieg für Renate Gohr-Bimmel mit dem San Amour Sohn San Coco di amore, der vor seiner Zeit bei Gohr-Bimmel schon zweimal in S erfolgreich war. Zweite wurde Meike Lang mit Lord Frodo FBW vor Nathalie Gauß mit Fine Emotion, die in Göppingen das Goldene Reitabzeichen überreicht bekam.
Die Sieger der GP Prüfungen:
Grand Prix, Alexandra Stadelmayer mit Lord Lichtenstein,
Kurz Grand Prix, Alexandra Stadelmayer mit Lord Lichtenstein, 73,256 %
Die Sieger der S Dressuren:
Inter I, Nicole Casper mit Birkhof´s Don Röschen FBW, 70,965 %
Inter I Kür, Sabine Klenk mit Friedolin, 74,708 %
S* (S 03) Amateure, Chiara Rüesch mit Aron, 69,286 %
St. Georg Spezial 7-9 jährige, Renate Gohr-Bimmel mit San Coco di Amore, 70,569 %
Die Sieger der M Dressuren:
Dressurpferde M, Ines Knoll mit High Noon
M** 6-9 jährige (M 10), Renate Gohr-Bimmel mit San Coco di Amore
M** Amateure 1. Abteilung (M 11), Carina Harnisch mit Sunrise
M** Amateure 2. Abteilung (M 11), Mona-Sophie Bimmel mit Dana
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| Kommentar von Wolfgang Leiss |
Im Grand Prix wurde eine Teilnehmerin ausgeschlossen, weil sie die Zeitfristen für ihren Start überzogen hatte. Der Grund für die Verzögerung war, dass das Pferd auf der rechten Hand nicht beim Richter bei C vorbei wollte.
Es wurde eine Frist von 60 sec für den Ausschluss genannt, was eine Falschinformation war
60 sec hat der Teilnehmer Zeit nach Aufruf vom Vorbereitungsplatz auf den Prüfungsplatz zu kommen. (LPO § 406 Ziff 1) Die betroffene Reiterin war aber schon in der Halle, also auf dem Prüfungsplatz anwesend. Somit war diese Zeitfrist nicht überschritten.
45 sec hat ein Teilnehmer dann Zeit die Prüfung zu beginnen, nach dem Glockenzeichen des Richters bei C. (§406 Ziff 2) Die Prüfung gilt als begonnen, wenn der Teilnehmer, egal auf welcher Hand, bei A auf die Mittellinie abbiegt. Die betroffene Reiterin wurde 44 sec nach dem Glockenzeichen abgeklingelt. Zu dem Zeitpunkt war sie nicht in der Nähe des Einreitpunktes, hätte also diesen Punkt nicht rechtzeitig erreichen können. Soweit alles korrekt.
Da die Prüfung zeitlich nicht in Verzug war, hätte man auch ein Auge zudrücken können und der Reiterin die Möglichkeit eines Startversuches geben können, zumal keine für den Reiter sichtbare Uhr vorhanden war, an der die Teilnehmerin den Zeitverlauf hätte abgelesen können. Diese Chance hätten Reiterin und Zuschauer verdient gehabt.
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